DIE LINKE: Solidarisch an der Seite der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst

Heute am 8. März kommt es zu Warnstreikaktionen und zu einer Kundgebung auf dem Reutlinger Marktplatz – 12:00 Uhr.

Die Beschäftigten fordern aktuell 6% mehr, mindestens aber 200 €uro pro
Monat bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Von dieser Forderung profitieren
vor allem Frauen und Männer in den unteren Lohngruppen, da sie durch
diese soziale Komponente 200 €uro monatlich deutlich über 6% bekommen.
Die Linke in Baden-Württemberg solidarisiert sich mit den Beschäftigten im
Öffentlichen Dienst und hofft, dass das Ergebnis der Forderung sehr nahe
kommt.
Wer in Sonntagsreden fordert, dass „die Schere zwischen arm und reich“
nicht ständig weiter aufgeht, muss die Beschäftigte in niedrigen Einkommensgruppen
besser vergüten.
Der öffentlichen Hand kommt hierbei eine besondere Verantwortung zu,
denn nach wie vor ist der Öffentliche Dienst der größte Arbeitgeber im Land
und bildet dadurch eine „Leitwährung“. Vor allem in Zeiten wie jetzt, in denen
die Konjunktur brummt und viele Beschäftigte aus der Kommune in
Richtung Wirtschaft abwandern, müssen Gewerkschaften und kommunale
Arbeitgeberverbände tarifliche Anreize schaffen, um das Personal zu halten
bzw. welches zu bekommen!
Der Öffentliche Dienst ist Teil der Daseinsvorsorge und muss deshalb auch
auskömmliche Vergütungen bezahlen!
Egal, ob Beschäftigte in der Stadtverwaltung, in den Bau-, Forst- und Grünflächenämtern,
bei den Friedhofsämtern oder der Stadtreinigung: “ Öffentlich ist Wesentlich!“
Für Auszubildende und Praktikant*innen sollen monatlich 100 € mehr aufs
Konto, außerdem sollen auch sie in den Genuss von 30 Urlaubstagen im Jahr
kommen.
Der Samstagszuschlag soll endlich auch in den Krankenhäusern auf 20% angehoben
werden, um nur die wesentlichsten Forderungen zu nennen.
Wir finden, dafür lohnt es sich zu streiken und auf die Straße zu gehen.
DIE LINKE steht solidarisch an der Seite der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst.

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