Stoppt das Sterben – nicht die Retter!

Rund 300 Teilnehmer bei der Demo mit Kundgebung in Reutlingen. Sprecher: Michel Brandt MdB (Die Linke), Ines Fischer Asylpfarrerin, Thomas Nuding Seenotretter, Markus Groda Mitinitiator.
Menschen auf dem Mittelmeer sterben zu lassen, um die Abschottung Europas weiter voranzubringen und politische Machtkämpfe auszutragen, ist unerträglich und spricht gegen jegliche Humanität. Migration ist und war schon immer Teil unserer Gesellschaft! Statt dass die Grenzen dicht gemacht werden, brauchen wir ein offenes Europa, solidarische Städte, und sichere Häfen.“ Die Seebrücke versteht sich als internationale Bewegung, die von der europäischen Politik sichere Fluchtwege, die Entkriminalisierung der Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme von Geflüchteten fordert. Nicht zuletzt das Festsetzen des Rettungsschiffes „Lifeline“ und die Anklage gegen ihren Kapitän auf Malta und der tägliche Tod vieler Menschen im Mittelmeer führten zur Gründung der Aktion, die rasant wächst.

Am kommenden Donnerstag, 26.7., findet ein erstes Treffen der Initiative „Seebrücke Reutlingen-Tübingen“ statt.

Am 19.30 Uhr im Nepomuk, bei schönem Wetter im dortigen Biergarten.

https://seebruecke.org/wp/
https://sea-eye.org
https://sea-watch.org
https://mission-lifeline.de

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