16. 01. in Stuttgart: Bündnis aus 69 Organisationen ruft auf zur Kundgebung

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„halt zusammen – Baden-Württemberg gegen Rassismus und Gewalt“
Zeichen für ein friedliches und respektvolles Miteinander

Ein breites, landesweites Bündnis aus Gewerkschaften, den Arbeitgebern, den evangelischen und katholischen Kirchen im Land, den Wohlfahrtsverbänden, den Naturschutzverbänden, dem Sport, allen im Landtag und/oder im Bundestag vertretenen Parteien, politischen Stiftungen, der Islamischen Glaubensgemeinschaft Baden-Württemberg, der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs, dem Flüchtlingsrat und vielen weiteren Organisationen aus der Zivilgesellschaft ruft auf zu der Kundgebung „halt zusammen – Baden-Württemberg gegen Rassismus und Gewalt“ am kommenden Samstag. Das Bündnis aus gegenwärtig 69 Organisationen will ein Zeichen setzen gegen die zunehmende Gewalt gegenüber Geflüchteten in unserem Land und zu einem friedlichen und respektvollen Miteinander aufrufen:

„Wir sind die Vielen – und als solche die Zukunft. Die Herausforderungen unserer Zeit können und müssen wir gemeinsam lösen. In dieser Zukunft leben wir an einem Ort, an dem Menschlichkeit und Gleichheit keine Grenzen kennen. Wir sind die Vielen, die zusammenhalten gegen Rassismus und Gewalt in unserem Land. Lasst uns gemeinsam gegen Rassismus und Gewalt auf die Straße gehen. Denn hinter verschlossenen Türen und in aller Stille können wir nichts ausrichten.“

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme an der Kundgebung

am Samstag, 16. Januar 2016, 11.00 bis 13.00 Uhr, auf dem Schlossplatz in Stuttgart.
Wer aus Reutlingen mit zur Kundgebung nach Stuttgart fahren möchte,kann dies mit der Deutschen Bundesbahn tun.
Wir treffen uns 15 Minuten vor Abfahrt des Zuges, der um 9:43 Uhr abgeht, d.h. um 9:30 Uhr im Bahnhof.

Es werden jeweils eine kurze Grußbotschaft abgeben:

Gabriele Frenzer-Wolf (stellvertretende Landesvorsitzende DGB Baden-Württemberg), Stefan Wolf (Vorsitzender Südwestmetall), der Landesbischof Frank Otfried July (Evangelische Landeskirche in Württemberg), Martina Kastner (Vorsitzende des Diözesanrates der Katholikinnen und Katholiken in der Erzdiözese Freiburg) und Manuela Rukavina (Vorsitzende des Landesfrauenrates). Anschließend wird es eine Talkrunde geben, unter anderem mit einer Vertreterin einer Jugendorganisation, einem Vertreter der Flüchtlingshilfe und einer aus Syrien geflüchteten 28-jährigen Frau, die seit kurzem in Stuttgart lebt. Moderiert wird die Kundgebung von Rosa Omeñaca. Die Moderatorin und Journalistin ist langjährige Mitarbeiterin des SWR. Die musikalische Begleitung kommt von der Band „Die Wüstenblumen“.

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