10 Mai Gerhard Trabert in Reutlingen
Am 7. Mai besuchte unser Europawahl-Spitzenkandidat Gerhard Trabert Reutlingen.
Über seinen Besuch bei der AWO und über die gut besuchte Abendveranstaltung im Spitalhof berichtete der Journalist Norbert Leister.
Unter anderem schreibt er:
„Der Arzt, Mediziner und Politiker Gerhard Trabert forderte am Dienstagabend eine Erhöhung des Bürgergelds um 200 Euro – im Gegensatz zu CDU und FDP, die eine Absenkung wollen. Und Trabert betont: „Gesundheitsversorgung ist ein Menschenrecht.“ Ein Menschenrecht, das viel zu vielen Menschen in Deutschland vorenthalten werde. 21 Euro pro Monat seien im Bürgergeld für Gesundheit vorgesehen. Auch das ein Skandal, ganz besonders für chronisch Kranke. Kein Wunder, dass arme Frauen rund 4,4 Jahre früher sterben als wohlhabendere? Bei Männern seien es sogar mehr als 8 Jahre weniger Leben. „So viele Politiker sind ganz weit weg von der Realität von Bürgergeldempfängern“, so Gerhard Trabert.
Warum er für die Linken nach Brüssel will? Weil er genau sieht, dass er mit seinen Hilfen in Mainz oder auch im Ausland zwar punktuell helfen kann. Aber um nachhaltiger Änderungen voranzutreiben, müsse er sich politisch engagieren. Und warum bei den Linken? „Weil das die einzige Partei ist, die das Thema Armut ganz oben auf ihre Agenda gesetzt hat“, so der Sozialmediziner.
Doch er steht noch hinter anderen Forderungen der Linken: Im Vergleich von Bürgergeldbetrug und Steuerhinterziehung gehe es bei ersterem um minimale Summen – während Steuerhinterziehung und solche kriminellen Geschäfte wie Cum-Ex den Staat um Milliarden betrügen. Übrigens seien mehr als 76 Prozent der Bevölkerung für eine Vermögenssteuer. „Und wir brauchen eine solidarische Grundversorgung für alle.“
Hier sein ganzer Artikel:
https://norbert-leister.de
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