Im Reutlinger GEA vom 29.10.2013 gelesen und kommentiert

„Autobosse beklagen Hürden“ …

heißt es in einem dpa-Artikel im GEA-Wirtschaftsteil. Obwohl sich die Chefs von Daimler, Audi und BMW erfolgreich bei der Verbrauchskennzeichnung durchgesetzt haben. Demnach wird die Umweltfreundlichkeit der PKWs nicht hauptsächlich durch die Abgase, sondern durch die Effizienz bewertet. So ist ein Leopard-Panzer (auf das Gewicht bezogen) effizienter als ein VW-Golf. Der Leopard verbraucht 218 Liter Benzin auf 100 km!

Ein Privat-Panzer wie der Geländewagen Audi Q7, den kein Mensch braucht, außer vielleicht der Oberschicht-Mutti, die damit ihr 10 Kilogramm schweres Schätzchen zum Kindergarten fahren muss, dieser Geländewagen schneidet nach der umstrittenen Verordnung besser ab, als der Kleinwagen C1 von Citroen.

Auf Seite 1 im Hauptartikel des GEA „Bundestag berät NSA-Affäre“ werden ungewohnt umfangreich  der Bundesgeschäftsführer der LINKEN Matthias Höhn und Sahra Wagenknecht zitiert, die personelle Konsequenzen aus dem Versagen von Profalla und Friedrich fordern, die Beerdigung des geplanten Freihandelsabkommen der EU mit den USA, sowie Asyl für Snowden.
Folge dessen, dass DIE LINKE – aller Voraussicht nach – die stärkste Oppositionspartei sein wird?
Dann hoffen wir darauf, dass die Stimme der LINKEN im Mantelteil des GEA nicht mehr wie bisher völlig unterrepräsentiert wiedergegeben wird.

 

 

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