Jessica Tatti besucht das Haus Matizzo

Vergangene Woche besuchte Jessica Tatti, Bundestagskandidatin für DIE LINKE in Begleitung ihres Wahlkampfleiters Rüdiger Weckmann das Metzinger Haus Matizzo. Die Geschäftsführerin Manuela Seynstahl erklärte den beiden Geschichte und Nutzung des Hauses für Seelsorge, Beratung und Begegnung. Der Name „Matizzo“ geht auf den alemannischen Stadtgründer von Metzingen zurück, nach dem Motto: „Stadtentwicklung ist auch Sozialentwicklung“. Der das Haus tragende Diakonische Förderverein unterstützt Menschen in verschiedenen Lebenslagen nach dem Grundprinzip des menschlichen Zusammenlebens, der Solidarität. Ein Prinzip, das Jessica Tatti teilt, sowohl beruflich als Sozialarbeiterin, als auch politisch als Stadträtin und Aktive der Partei DIE LINKE. Jessica Tatti zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der Angebote im Haus Matizzo, in dem es unter vielem anderen, drei Demenzgruppen gibt, die von 35 Ehrenamtlichen getragen werden. Vor dem Hintergrund der langen Wartezeiten für eine Psychotherapie gibt es im Haus Matizzo eine erste Hilfe für Menschen in psychischen Belastungssituationen durch ausgebildeten seelsorglichen Lebenberater. Von besonderer Bedeutung ist für Jessica Tatti auch der Hilfsfond für Menschen in materieller Not, mit dem Zahlungsunfähigkeit ausgeglichen werden kann: „Ein wertvolles Angebot für Menschen in einer finanziellen Notsituation.“
Manuela Seynstahl ist es ein wesentliches Anliegen Hilfeangebote sinnvoll zu vernetzen und organisiert entsprechende Treffen im Haus Matizzo. Im abschließenden Rundgang durch das Haus fiel Jessica Tatti die warme Atmosphäre in dem geschmackvoll renovierten und eingerichteten Gebäude auf, das einmal eine Druckerei beherbergte.

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