Stadräte der Linken Liste ziehen künftig in fünf Ausschüsse und sieben Aufsichtsräte ein

Jessica Tatti

Jessica Tatti

Mit einer Steigerung ihres Stimmergebnisses von 4,5 auf 5,7 % hat die Linke Liste Reutlingen bei den jüngsten Kommunalwahlen einen dritten Sitz im Reutlinger Rathaus für ihren Kandidaten Rüdiger Weckmann nur knapp verfehlt; auf ihr ersten Antreten bei den Wahlen 2009 bislang allein durch Thomas Ziegler vertreten – dem Rechtsanwalt schlossen sich 2011 die „grünen“ Stadträte Özlem Isfendiyar und Dr. Peter Hörz zur Fraktion rsö an – , dürfen sie mit der neu gewählten Stadträtin Jessica Tatti aber ab kommenden Dienstag auf jeden Fall eine weitere Verstärkung erfahren.

Von den sich hieraus für die gemeinderätlichen Ausschüsse ergebenden Aufgaben wird Tatti jene im Verwaltungs-, Kultur- und Sozialausschuß sowie im Schulbeirat der Stadt übernehmen. Ziegler als einer der „dienstältesten“ Stadträte verbleibt weiterhin im Ältestenrat, im Finanzausschuß sowie im Betriebsausschuß der Technischen Betriebsdienste TBR und wird nunmehr zusätzlich dem für Baulandsachen zuständigen Umlegungsausschuß angehören.

Thomas Ziegler

Thomas Ziegler

Dank des bestärkenden Wählervotums erstmals vertreten sein darf die Linke Liste in den Aufsichtsräten der GWG Reutlingen, des Reutlinger Stadtverkehrs RSV sowie dem für die neue Stadthalle zuständigen Aufsichtsorgan (Jessica Tatti) ebenso wie in den Aufsichtsräten der Stadtwerke Reutlingen und der auf 1.1.2015 zu gründenden FairEnergie Netz (Thomas Ziegler).

Mit ihrer weiteren Entsendung in den Stiftungsrat Volksbildung (Tatti) sowie der Betrauung mit einem der beiden stadträtlichen Mandate für die HAP Grieshaber-Stiftung (Ziegler) werden künftig außerdem vertieft Themen im kulturellen sowie Bildungsbereich  angesprochen und angegangen werden können.

Insgesamt haben die Wähler der Linken Liste Reutlingen nicht nur eine Verstärkung ihrer Räte im Reutlinger Rathaus für die kommenden fünf Jahre ermöglicht, sondern darüberhinaus Sitz und Stimme für soziale und ökologische Belange in nahezu sämtlichen entscheidungserheblichen städtischen Gremien.

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