Die Reutlinger LINKE solidarisch mit den Schlecker-Beschäftigten

Am Samtag, den 3. März werden Vertreterinnen der Reutlinger LINKEN die örtlichen Schlecker-Filialen besuchen und ihre Soldidarität zum Ausdruck bringen.

„Die Kanzlerin darf nicht zusehen, wie Schlecker 12.000 Arbeitsplätze vernichtet und 3.000 Filialen schließt“, fordert Michael Schlecht, gewerkschaftspolitischer Sprecher im Parteivorstand der LINKEN. Er fordert:

Merkel muss jetzt schnell staatliche Bürgschaften und Kredite bereitstellen, um die Arbeitsplätze unter den Bedingungen des jetzigen Tarifvertrags zu erhalten. Die Belegschaft muss Eigentumsrechte entsprechend der Höhe der öffentlichen Hilfen erhalten. Nur wenn das weitgefächerte, dezentrale Filialnetz im Grundsatz erhalten bleibt, hat Schlecker ein Chance.
Schon jetzt sind 300.000 Verkäuferinnen in Deutschland arbeitslos. Die Bundesregierung darf nicht zulassen, dass die Schlecker-Beschäftigten zu Hartz-IV-Empfängerinnen werden.

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