61 % der Deutschen gegen mehr Auslandseinsätze der Bundeswehr

Laut ARD-Deutschlandtrend sprechen sich nur 30% für mehr Auslandseinsätze aus. Darunter die Vertreter von CDU/CSU/SPD und auch der Grünen, sowie Bundespräsident Gauck.
Natürlich auch der verteidigungspolitische Sprecher der SPD Rainer Arnold (Nürtingen) im GEA-Interview >>>.
Vor 100 Jahren hatte die SPD schon einmal die Interessen ihrer Wählerschaft verraten. Sie stimmte den Kriegskrediten zu, die den 1. Weltkrieg ermöglichten.
Ging es damals gegen die bösen Franzosen, so will man heute gemeinsam mit ihnen militärisch gegen die islamistische Terroristen-Bedrohung  vorgehen. Laut Europol wurden in den letzten 7 Jahren nur 0,53% aller Terroranschläge in Europa von Muslimen begangen.
„Warum bauscht der Westen sein Feindbild Islam so maßlos auf?“, fragt Jürgen Todenhöfer.
Weil es „um Interessen geht“ gibt Rainer Arnold zu. Also nicht um Menschenrechte. Im Balkan mehr für Deutschland, in Zentralafrika mehr für Frankreich. Natürlich: Frankreich hat sich von seiner Atomindustrie abhängig gemacht und sichert sich die
afrikanischen Uranvorkommen.
Die Bundeswehr darf nur im Verteidigungsfall eingesetzt werden, sagt unser Grundgesetz. Kümmert sich jetzt der Verfassungsschutz um die Bundesregierung statt um DIE LINKE?
todenhöfer

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