Mit Straßenbemalung die Stadt bunter und sicherer machen

Mit einer verikalen Bemalung hat die Stadt Reutlingen begonnen, den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten. Hier die Eisenbahnbrücke „Unter den Linden“. Ein schöner Anfang, der fortgesetzt werden sollte, wenn die Stadtverwaltung und die Gemeinderatsmehrheit unserem Antrag folgt.

Der Text unseres Antrags vom 9. April:

Die erwünschte Steigerung der Aufenthaltsqualität z.B. in der Altstadt verlangt eine Neugestaltung der Straßen und Plätze, deren Umsetzung durch die aktuelle Finanzlage
limitiert ist. Wir schlagen eine kostengünstigere Lösung vor: Dauerhafte Straßenbemalung auf Straßen und Plätzen, die neu autofrei gestaltet werden, sowie auf Straßen vor Schulen und Kindergärten zur erhöhten Sicherheit. Die Stadtverwaltung prüft die Umsetzungsmöglichkeiten und die Beteiligungsmöglichkeiten verschiedener Akteure anhand von Best-Praxis-Beispielen.
Ein Beispiel aus Deutschland: Hanau
Weltweite Beispiele von Asphalt-Kunst finden sich hier: Asphaltart Bloomberg
Der dort erhältliche Leitfaden definiert die „asphaltkunst“ als visuelle Interventionen auf Straßen (Kreuzungen und Fußgängerüberwege), Fußgängerzonen (Plätze und Gehwege) und vertikale Infrastruktur (Versorgungskästen, Verkehrssperren und Unterführungen).
Zusammengenommen können diese relativ kostengünstigen, oft kurzfristigen und skalierbaren Projekte eine unmittelbare positive Wirkung erzielen und langfristige Verbesserungen des öffentlichen Raums auslösen.

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